Die Computerspielsucht scheint, zieht man Alltagsbeobachtungen heran – in rasanter Weise anzuwachsen. Eine nähere Betrachtung bisheriger Ergebnisse zeigt aber, dass über den Gegenstand mehr Vermutungen als Fakten bestehen.Gleichwohl: Computerspiele entwickeln sich immer mehr zu einer intensiven Freizeitbeschäftigung von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und manchen älteren Menschen.

Deshalb ist es auch verständlich, dass Medien allgemein über eine neue Suchtform – die Computerspielsucht – berichten. Und die Anfragen besorgter Eltern bei Ärzten und Beratungsstellen zeigen, dass es durchaus ein ernsthaftes Problem mit dem Computerspielen gibt. Doch in welchen Aspekten unterscheiden sich exzessive Computerspieler von Spielern, die lediglich zur Unterhaltung und Erholung „ab und zu“ eine Runde am Computer spielen?

Hierzu wurde seitens des zepf in den Jahren 2008 und 2009 jeweils eine bundesweite Onlinebefragung durchgeführt. Die Ergebnisse sind in zwei Online-Veröffentlichungen festgehalten.

Projektmitarbeiter

• Prof. Dr. Reinhold S. Jäger
• Nina Moormann
• Jürgen Würtle
• Lisa Fluck
• Hanna Kern