Digitalpaktprojekt TBA III: Entwicklung einer ländergemeinsamen Plattform für Ergebnisrückmeldungen (Feedback) aus onlinebasierten Diagnoseverfahren mit dem Fokus auf förderwirksame Diagnostik am Beispiel der Vergleichsarbeiten
Technologiebasiertes Assessment III (TBA III) beschreibt ein länderübergreifendes Digitalpaktprojekt zur Weiterentwicklung der Ergebnisrückmeldungen schulischer Leistungsdiagnostik am Beispiel von VERA. Hierbei sollen im Projektzeitraum bis Juni 2026 neue Rückmeldeformate entwickelt werden, die den schulinternen Adressat:innen (Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulaufsichten) die direkte, zielgerichtete und praxisnahe Weiterarbeit mit den Ergebnissen unterschiedlicher diagnostischer Verfahren erleichtern soll. Die neuen Rückmeldeformate sollen dabei einen Beitrag zur Umsetzung und Förderung der datengestützten Unterrichts- und Schulentwicklung leisten.
Das zepf entwickelt hierbei gemeinsam mit drei weiteren auswertenden Einrichtungen im Auftrag von acht Ländern (Berlin, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein) insgesamt 12 neue, prototypische Rückmeldeformate, die sich in Ihrer Gestaltung und Funktionalität gezielt an den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe orientieren.
Erstmalig werden hierfür im Entwicklungsprozess die anzusprechenden Adressat:innen aktiv eingebunden: kleine, agile und multidisziplinäre Entwicklungsteams arbeiten über die Projektlaufzeit gemeinsam an der Konzeption, Entwicklung und Evaluation der neuen Ergebnisrückmeldungen. Unterstützt werden sie dabei von Expert:innen aus den Bereichen Fachdidaktik, Datenvisualisierung, UX/UI-Design, E-Learning und/oder Game-Design.
Nach Abschluss des Projekts im Juni 2026 werden sämtliche Rückmeldeformate aller beteiligten Einrichtungen zur Verwendung und Weiterentwicklung bundesweit zur Verfügung stehen.
Ansprechpartner
Projektmitarbeiter