Gesundheit und Wohlbefinden

Der Arbeitsbereich „Gesundheit und Wohlbefinden“ beschäftigt sich mit gesundheitspsychologischen Themen und Fragestellungen und zeichnet sich dadurch aus, dass sowohl die anwendungsorientierte empirische Forschung als auch die praktische Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung einen zentralen Stellenwert einnehmen.

Mitarbeitende des Arbeitsbereichs sind PD Dr. Gabriele Dlugosch, Teresa Noichl, Maximilian Tantik, Prof. Dr. Ingmar Hosenfeld und Maja Schwarz.

Themenschwerpunkte

Der Arbeitsbereich beschäftigt sich mit einer großen Bandbreite gesundheitspsychologischer Themen und Fragestellungen. Ein Themenschwerpunkt stellt hierbei die Stress- und Burnoutprävention dar. Im Zuge der Stressreduktion und Gesundheitsförderung wird dem Konzept der Selbstfürsorge ein hoher Stellenwert zugeschrieben.

Anwendungsorientierte Forschung: Ziel der anwendungsorientierten Forschungsarbeiten ist es, relevantes Wissen für die Umsetzung der Prävention und Gesundheitsförderung in der Praxis zu generieren. Den Untersuchungen liegen praxisbezogene gesundheitspsychologische Fragestellungen zugrunde, die sich auf unterschiedliche Zielgruppen und Settings beziehen.

Prävention und Gesundheitsförderung in der Praxis: Zu den zentralen Tätigkeiten des Arbeitsbereiches zählen die Umsetzung und wissenschaftliche Begleitung von Präventions- und Gesundheitsförderungsansätzen in der Praxis. Dies wird in den Handlungsfeldern Konzeption und Durchführung von Interventionen sowie Diagnostik und Evaluation realisiert.

 

Projekte

Das Präventionsseminar „Besser leben! Selbstfürsorge für Lehrkräfte“ wurde am zepf entwickelt mit dem Ziel, die Selbstfürsorge im (Schul-)Alltag zu stärken und so arbeitsbedingten Belastungsfolgen wie Stresserleben und Burnout vorzubeugen. Das Seminar hat sich bereits bei einer anderen Zielgruppe (psychosoziale Fachkräfte) als langfristig wirksam erwiesen. In einer begleitenden wissenschaftlichen Studie wurde die Wirksamkeit des Seminars auch bei Lehrkräften untersucht.

 

Vorträge und Workshops:

  • Workshop: „Lehrergesundheit als ein Aspekt der Qualitätsentwicklung an Schulen“ (Netzwerktreffen CampusSchule, 2024)
  • Vortrag: „Besser leben! Selbstfürsorge für Lehrkräfte“ (Digitalkongress des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg, 2021)
  • Vortrag: „Besser leben! Selbstfürsorge für psychosoziale Fachkräfte – Ein Seminarkonzept zur Stärkung der psychischen Gesundheit“(DVSG Bundeskongress, Kassel, 2019)
  • Workshop: „Selbstfürsorge für psychosoziale Fachkräfte – persönliche Ressourcen entdecken“(Netzwerk Kindeswohl und Kindergesundheit, Speyer, 2019)
  • Vortrag: „Selbstfürsorge – persönliche Ressourcen entdecken“ (Frauenbüro des Saarpfalz-Kreises, Homburg, 2015)
  • Workshop: „Selbstfürsorge für Hospizbegleiter – Ressourcen im Alltag nutzen“ (Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Landau/Südliche Weinstraße, 2014)

 

Fortbildungen:

 

Referenzen (Auswahl)

  • Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK)
  • Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Rheinland-Pfalz
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
  • Gesundheitsamt der Stadt Münster
  • Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
  • Pädagogisches Landesinstitut (PL) Rheinland-Pfalz
  • Techniker Krankenkasse (TK)
  • Verband Katholische Jugendfürsorge (V-KJF)

Selbstfürsorge
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